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DER BAUHERR LURINTG MARIA CARISCH

 

Das Haus der Menzinger Schwestern in Riom wurde im Jahr 1867 von Lurintg Maria Carisch erbaut. Carisch wurde 1821 geboren; als viertes Kind einer Bauernfamilie blieb ihm nichts anderes übrig als zu emigrieren. In Paris kam er zu Geld und Ansehen. Mit 44 Jahren kehrte er als Millionär nach Riom zurück – mit dem sehnlichen Wunsch, ein Haus zu bauen und seinen Lebensabend als Bauer zu verbringen. Bevor er jedoch Wohnhaus und Stallungen errichten liess, baute er an der Julia eine Mühle, eine Sägerei und eine Scheue; damit konnte er das benötigte Baumaterial aus dem eigenen Betrieb beschaffen. Lurintg Carisch starb 1898. Seine Kinder blieben ohne Nachkommen.

 

1930 wurde das gesamte Anwesen an die Schwestern von Menzingen verkauft.

Die Klostergemeinschaft nutzte das Haus als Feriendomizil und hat das gesamte Anwesen in seiner ursprünglichen Charakteristik erhalten.

 

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