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Bachs h-Moll Messe in der Einsiedler Klosterkirche

Bachs h-Moll-Messe gehört zu seinen grössten und kühnsten Werken überhaupt. Die verschiedenen Entstehungsstadien durchlaufende Messe hat den Komponisten über zwei Jahrzehnte beschäftigt: angefangen vom Sanctus (1724) über die "Missa" von 1733 bis zu den ergänzenden Ordimariumssätzen aus den letzen Lebensjahren. Damit bildet das Werk in seinem Formenreichtum an Arien, Dueten sowie konzertanten und fugierten Chören eine Essenz seines profunden Könnens und persönlichen Stils. Der erste Herausgeber Hans Georg Nägeli war überzeugt, dass die Messe in h-Moll eines der anspruchvollsten chorsinfonischen Werke sei und darüber hinaus "das grösste musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker" sei.

 

Der Neubau der heutigen Einsiedler Klosteranlage begann im Jahr 1704: die romanischen und gotischen Bauten hatten im Lauf der Jahrhunderte gelitten und genügten auch den räumlichen Ansprüchen nicht mehr. Die nach Osten gerichtete Klosterkirche, in der sich die Mönche mehrmals zum Gottesdienst versammeln, bildet den zentralen Trakt der Anlage. Die Innenausstattung in Stuck und Malerei an Decken und Wänden des Schiffes stammt von den Münchner Künstlern Gebrüder Asam.

Die Klosterkirche wurde in den letzten Jahren umfassend restauriert - und gilt als der wichtigste barocke Kirchenbau der Schweiz.

 

Eintritt: CHF 65.- | 55.- | 40.-