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REBECCA HORNER

 

Geboren in Wien (Österreich). Mit vier Jahren begann sie ihre Ballettausbildung im Performing Center Austria, wo sie 1995 für eine Hauptrolle beim Film entdeckt wurde. Weitere Filme sowie diverse Auftritte beim ORF folgten. Im Anschluss an ihre weitere Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper wurde sie 2007 an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper berufen. Nach der Geburt ihrer Tochter 2011 kehrte sie 2012 zum Wiener Staatsballett zurück. 2015 wurde sie zur Halbsolistin ernannt, 2017 erfolgte ihr Avancement zur Solotänzerin. Seit August 2022 tanzt sie für das Nederlands Dans Theater (NDT 1).

 

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Potiphars Weib in John Neumeiers «Josephs Legende» und die Hauptpartie in Neumeiers «Le Sacre», Blaubarts Mutter in Stephan Thoss’ «Blaubarts Geheimnis», Maria Theresia in Patrick de Banas «Marie Antoinette», Gräfin Sibylle in Rudolf Nurejews «Raymonda», Spanische Tänzerin in Nurejews «Schwanensee», der Pas de deux «Out of Tango» und Prinzessin Budur in «Tausendundeine Nacht» von Vesna Orlic, der Pas de deux in Boris Nebylas «Der Nachmittag eines Fauns», Entenmutter in Andrey Kaydanovskiys «Das hässliche Entlein», Myrtha in Elena Tschernischovas »Giselle«, Königin Mab in Davide Bombanas »Roméo et Juliette«, Die Frau in Grün in Edward Clugs »Peer Gynt« sowie Partien in Vesna Orlics «Carmina Burana», Ben van Cauwenberghs «Tanzhommage an Queen», Jiří Kyliáns «Bella Figura», William Forsythes «The Second Detail», Alexander Ekmans «Cacti», Edwaard Liangs «Murmuration», Jorma Elos «Glow – Stop» (Ausschnitt) und Wayne McGregors «EDEN|EDEN». Hauptpartien kreierte sie in Eno Pecis «Petruschka» (Die Schuldirektorin), in Andrey Kaydanovskiys «Der Feuervogel» (Vasilissa) und Pontus Lidbergs «Between Dogs and Wolves».

 

Auszeichnungen: «Goldener Roy» (1997), Förderpreis des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper (2015), Nominierung als «Beste Tänzerin des Jahres» (Zeitschrift »tanz«) und für den «Leading Ladies Award» in der Kategorie Kultur (Zeitschrift «Madonna», 2015), Black Austrian Award in der Kategorie «Kunst und Kultur» (2018). Am 19. Mai 2019 wurde der Fanny-Elßler-Ring an Rebecca Horner weitergegeben. Anlässlich dieser Ehrung tanzte sie das von Andrey Kaydanovskiy für sie kreierte Solo «Seit ich ihn gesehen».

 

Bei Origen war sie mitunter in «Passengers» (2021) und «Choice, Judgement and Control» (2023) von Andrey Kaydanovskiy sowie in «Ore to a March» (2023) von Thiago Bordin zu sehen.