SACRÉ und PARADOX

SACRÉ

Die japanische Tänzerin Yuka Oishi choreographiert Stravinskys berüchtigtes Werk „Sacre du Printemps“ neu – jenes skandalumwitterte Bühnenritual, das Vaslav Nijinsky 1913 für die Ballets Russes kreierte. Auf der Bühne steht ein einziger Tänzer, Sergei Polunin, selber schon eine Legende. Das grosse Solo ist inspiriert von Nijinskys Forderung nach dem „fühlenden, nicht denkenden Menschen“, von Meisterwerken des Art Brut, vom Wesen der Rebellion.

PARADOX

Oishis zweites Werk „Paradox“ für zwei Tänzer spielt in Vaslav Nijinskys Hirn, ein „Tanz für Neuronen, abstrakt, verzweifelt, voller strenger Obsessionen, Zirkelgeflechten, Augenwelten“. Das Werk wird von zwei Tänzern des renommierten Nederlands Dans Theater interpretiert: dem Schweizer Luca-Andrea Tessarini und dem Amerikaner Jon Bond.

AUFFÜHRUNGSDATEN

Sa. 14. Juli | 21.00 h | Einführung 19.30 h

So. 15. Juli | 21.00 h | Einführung 19.30 h

Mi. 18. Juli | 21.00 h | Einführung 19.30 h

Do. 19. Juli | 21.00 h | Einführung 19.30 h

Kombinationsangebot TANZ IN ST. MORITZ

Sa. 14. Juli | 16.30 h | Einführung 15.00 h

So. 15. Juli | 16.30 h | Einführung 15.00 h

Mi. 18. Juli | 16.30 h | Einführung 15.00 h

AUFÜHRUNGSORT

Reithalle | St. Moritz

Wir weisen darauf hin, dass es in der Reithalle St. Moritz keine Heizanlage gibt und bitten Sie daher, sich dementsprechend zu kleiden. Trotz des langen Leerstands des Gebäudes, könnten bei Personen mit einer Pferdeallergie weiterhin allergische Reaktionen auftreten.