Navigation

Sprachnavigation Alt+1 Servicenavigation Alt+2 Bereichsnavigation Alt+3 Inhalt Alt+4 Suchen Alt+5

Sprachnavigation

Servicenavigation

 
 
Datenschutz
 
Graubuenden

FIRENZE – MUSIKTHEATER

DIE ZUCKERBÄCKERSTOCHTER

 

 

Norina Gilli wurde 1881 als Tochter des Cafetiers Luigi Gilli in Florenz geboren. Die Sommermonate verbrachte sie in Samedan. Sie reüssierte als Pantomimin auf melodramatischen Bühnen, später auch in Stummfilmen. Ihren internationalen Durchbruch feierte sie als Madonnendarstellerin in Max Reinhardts «Mirakel» in der Olympia Hall in London und wurde weltberühmt. Sie heiratete den Schrift-steller Karl Gustav Vollmoeller und legte sich den Künstlernamen Maria Carmi zu. Später verliebte sie sich in den georgischen Prinzen Matchabelli und gründete mit ihm einen Parfümeriekonzern in den Vereinigten Staaten. Nach einem ersten Treffen mit dem Guru Meher Baba 1931 wurde Norina zur gläubigen Anhängerin und verbrachte Zeit in dessen Ashram in Indien. Nach dem Tod des Prinzen verkaufte sie den Parfümeriekonzern und verschrieb sich bis an ihr Lebensende ganz der spirituellen Lehre Babas. Norina Gilli verkehrte in prominenten Künstlerkreisen. Gabriele d'Annunzio war ihr Trauzeuge, Rainer Maria Rilke und André Gide waren Gast in ihrem Haus. Am Ende ihres Lebens versuchte sie Greta Garbo als Anhängerin Babas zu gewinnen – was ihr aber nicht gelang. Das Melodram erzählt Norina Gillis Biographie aus heiterer, ironischer Distanz, angereichert mit hochemotionalem Liedmaterial und skurrilen perkussiven Klangwelten.

 

MITWIRKENDE

Giovanni Netzer, Regie

Marian Dijkhuizen, Gesang

Clemens Kölbl, Gesang

Leonie Bandli, Schauspiel

Alena Sojer, Piano

Miguel Ángel García Martín, Perkussion

Serge Schmuki, Licht

 

AUFFÜHRUNGSDATEN

8. | 9. | 10. | 11. Februar 2024 | 17 Uhr

15. | 16. | 17. | 18. Februar 2024 | 17 Uhr

 

ORT

Clavadeira | Riom

 

EINTRITTSPREISE

Erwachsene CHF 70

Personen in Ausbildung CHF 30

 

TICKETS

direkt zum Online-Ticketingsystem

 

ANREISE

Für den Besuch der Veranstaltungen in Riom benutzen Sie die Haltestelle «Riom, vischnanca», welche fahrplanmässig angefahren wird. Privat fahren Sie, von Basel oder Zürich kommend, über Chur, Thusis und Tiefencastel Richtung Savognin. In Cunter, kurz vor Savognin, biegen Sie rechts ab und gelangen nach Riom. Die Parkplätze im Dorf bei der Mehrzweckhalle sind beschränkt. Parkieren Sie daher bitte unmittelbar beim Dorfeingang von Riom auf dem Parkplatz gegenüber der Abzweigung zur Burg.